Dr Basler Grossi Rot het zwar dr Klimanotstand usgruefe, aber konkreti Tate sind kuum erfolgt. Mit dr Klimagerächtigkeitsinitiative fordere mir, dass ändlich wirksami, konkreti und sozialverträglichi Massnahme gege d’Klimaerwärmig ergriffe wärde. Und zwar schnäll – lokal, aber für die ganzi Wält.

Mitem Pariser Klimaabkomme vo 2015 verpflichtet sich d Schwiiz, die durchschnittlichi Erhitzig vom Klima nach Möglichkeit unter 1,5 Grad Celsius z halte. Was bis jetzt aber an Reduktion vo Triebhuusgase beschlosse oder plant isch, längt bi wittem nit. Mir bruuche meh.

Städt verursache viel Triebhuusgas, sie hän aber au d Möglichkeit, d’Triebhuusgas schnäll und effektiv z’reduziere. Mir sehn Basel als Teil vo dr wältwitte und nationale Bewegig vo Städt, die voragöhn und zeige, was möglich isch. Basel macht sich wie vieli anderi Städt uf dr Wääg – zämme mit Adelaide, Oslo, Kopehage und anderne.

D’Klimakrise trifft uns hart, aber no härter trifft sie Mensche in de südliche Länder, in Afrika, Asie und Latinamerika. Basel als innovativi, wohlhabendi und global vernetzti Stadt leischtet ihre Bytrag, drmit die Mensche im globale Süde vo de schlimmschte Folge vo dr Klimaerhitzig verschont blybe. Denn mir trage Verantwortig für unsere Riechtum, dä au uf em johrzähntelange Verbruch vo Öl, Kohle und Gas basiert.

E klimaneutrale Kanton Basel-Stadt erfordert d’Astränig vo allne: vo Staat, Wirtschaft, Gsellschaft. Das wird Kräft koschte. Aber d’Erfahrig in andere Städt, wo sich bewegt hän, zeigt, dass es sich lohnt. Für d Gegewart, vor allem aber für d’Zuekunft. Us Solidarität au mit künftige Generatione, dene mir alli e läbenswärti, gerächti Wält hinterloh wänn.